[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]Eins - Das Selbstbewusstsein
Die Eins symbolisiert das Selbstbewusstsein. Sie steht für Aktivität und Dynamik. Es ist eine männliche Kraft, die Dinge in Bewegung versetzt.
Sie zeigt den Menschen, der sich seiner Kräfte und Möglichkeiten bewusst geworden ist, oder der dabei ist, diese zu erkennen.
Dieser Mensch sagt: „Ich bin! Ich will! Ich kann!“ und hat die Bereitschaft, die Kräfte in sich neu zu ordnen und auszurichten, aber auch einen starken Drang, seinen Willen durchzusetzen.
Das Selbstbewusstsein der Eins kann dazu führen, dass die eigenen Kräfte und Möglichkeiten überschätzt werden, dann erfährt man Widerstand und macht die schmerzhafte Erfahrung, dass dem eigenen Willen Grenzen gesetzt werden. Wenn die Kräfte aber unterschätzt werden, kann es geschehen, dass sie sich zerstörend auswirken.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]Zwei - Die Kraft der Gefühle
Die Zwei repräsentiert das Urweibliche Prinzip der Empfängnis und Passivität. Sie ist das Gegenstück zur Eins.
Sie zeigt einen Menschen, der bereit ist, die Ereignisse auf sich zukommen zu lassen. Jedoch steht sie keinesfalls für Willenlosigkeit. Vielmehr ist dieser Mensch bereit, seinen Gefühlen und seiner Intuition zu vertrauen und übt sich darin, diesen Ausdruck zu verleihen.
Die Zwei ist das Lachen und das Weinen. Das Gefühl bestimmt die Handlungen.
Jedoch besteht die Gefahr der Überbetonung der Gefühle, so dass keine klaren Entscheidungen mehr möglich sind. Auch kann es passieren, dass Phantasie und Intuition verwechselt werden. Dies kann zur Folge haben, dass man überall etwas sieht und entdeckt, das von Bedeutung sein könnte.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]Drei - Die innere Ausgeglichenheit
Die Drei ist die Synthese aus Eins und Zwei. Sie steht für Ruhe und Kreativität.
Dieser Mensch ist bereit, die Dinge reifen zu lassen. Es wird nichts vorangetrieben, aber es wird auch nicht abgewartet. Hier werden die bestehenden Energien genutzt, um das Vorhandene zu strukturieren und Raum für Neues zu schaffen.
Für die Drei sind das Zuhause und die Familie von besonderer Bedeutung. Sie hat ein großes Bedürfnis nach Ruhe und Harmonie.
Sie ist aber auch ein Mensch, der etwas „ausbrütet“ oder Situationen aussitzt und ständig nach Möglichkeiten Ausschau hält, ohne die Fähigkeit zu besitzen, diese auch wahrzunehmen. Genauso kann es sein, dass eine gewisse Konfliktscheu entsteht, da alles Laute und Grobe als unangenehm empfunden wird.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]Vier - Die Individualität
Die Vier ist ein Mensch, der sich seiner Unzulänglichkeiten bewusst geworden ist. Diese Erkenntnis hat zur Folge, dass der Mensch sich auf die Suche begibt, um einen Ausgleich für diese Unzulänglichkeiten zu finden.
Der Mensch begreift sich als Individuum und erkennt, dass es Unterschiede gibt, die sich ihm als Polaritäten offenbaren. So erlangt der die Fähigkeit, zwischen Gut und Böse zu unterscheiden, und entwickelt die Bereitschaft, Entscheidungen zu treffen, und für diese die Verantwortung zu übernehmen.
Gefährlich wird es für die Vier, wenn sie dazu neigt, die Erkenntnis der Gegensätze zu einer reinen Schwarz-Weiß-Malerei werden zu lassen, ohne nach einem Ausgleich zwischen den Polen zu suchen. Dann verstrickt sich dieser Mensch in Dualismen und ist nicht mehr fähig, die Feinheiten des Lebens zu erkennen.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]Fünf - Die Vielfalt
Die Fünf ist ein Mensch, der erkennt, dass alles immer wieder anders ausschaut, je nachdem welche Perspektive er wählt.
Es ist der Mensch, der auf der Suche nach der wahren Wahrheit ist und deshalb dazu neigt, alles zu überprüfen, zu überdenken und zu durchleuchten.
Er ist ein Mensch, der die Ruhe bewahrt und sich Zeit nimmt, da er erkannt hat, dass alles auf dieser Welt ein Kommen und Gehen ist. Er ist der Beobachter und Beleuchter, der sich bemüht, den großen, den gesamten Zusammenhang zu erkennen.
Gefährlich wird es für die Fünf, wenn sie sich zu sehr auf ihre Beobachtungsposition beschränkt und dadurch zu Passivität neigt. Die Vielfalt der Möglichkeiten und Beobachtungen hindert sie dann, Entscheidungen zu treffen und ihren eigenen Bedürfnissen Ausdruck zu verleihen
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]Sechs - Die Veränderung
Die Sechs strebt nach Erfahrung und Veränderung. Sie erkennt, dass das Gelernte nicht ausreicht, um das Leben zu verstehen. Sie bemüht sich, Altes und Neues miteinander zu verbinden, es zu mischen, und hierdurch neue oder andere Ordnungen und Regeln aufzustellen.
Die Sechs sehnt sich nach Ruhe. Doch durch das stetige Mischen und Verbinden erzeugt sie selbst Unruhe. Gleichzeitig entwickelt sie so aber die Fähigkeit, Dinge zu sehen, die anderen verschlossen bleiben. Ihre Kreativität ist grenzenlos.
Doch ein Zuviel der Veränderung kann auch zu Chaos führen, so dass die Sechs die Orientierung verliert, und sie durch Zusammenhänge, die vorher klar und eindeutig waren, sich verwirren lässt oder sich in Überaktivitäten verstrickt.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]Sieben - Die Struktur
Die Sieben zeigt den Menschen in der Funktion des Vaters. Das heißt, es werden Grundbedingungen geschaffen und Regeln aufgestellt.
So entstehen Ordnungen und Strukturen, die ihre Berechtigung haben, da sie aus den vorangegangenen Erkenntnissen entstanden sind.
Es werden Kräfte gebündelt und Verantwortungen übernommen. Das Chaos erhält Struktur, so dass ein geschützter Rahmen entsteht, in dem neue Möglichkeiten und Bedingungen geschaffen werden.
Die Gefahr bei der Sieben besteht darin, dass zuviel Wert auf Ordnung und Struktur gelegt wird, so dass alles „Lebendige“ erstickt oder unterdrückt wird. Es kann Härte und Unnachgiebigkeit entstehen, da es der Sieben wichtiger ist, sich an die Regeln zu halten, statt nach dem eigenen Wohlbefinden zu schauen.
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[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]Acht - Das Mitgefühl
Die Acht ist ein Mensch, der die Erkenntnis erlangt hat, dass es gilt den Rahmen, der durch das Leben entstanden ist, zu nutzen und zu füllen.
Die Acht steht für die Entdeckung der Nachsicht und Güte, aber auch für die Sehnsucht nach innerer Zufriedenheit.
Die Mutter füllt den Rahmen, den der Vater gesteckt hat, mit Leben und bemüht sich, das Leben um sie herum zu pflegen und zu fördern. Sie gibt gerne und viel. Und da es ihr wichtig ist, alles verstehen und nachvollziehen zu können, ist sie auch bereit, vieles zu verzeihen.
Allerdings kann ein Zuviel dieses Hegens und Pflegens auch das Gegenteil bewirken, so dass Einengung und Hemmung entstehen. Ebenso besteht die Gefahr ausgenutzt zu werden, oder sich selbst zu sehr in den Hintergrund zu stellen.
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um das Bild sehen zu können.]Neun - Die Akzeptanz
Die Neun zeigt einen Menschen, der in sich ruht, der seine Widersprüche und Widerstände akzeptiert (manchmal auch ignoriert) und sich gelassen den Aufgaben des Lebens stellt.
Die Neun ist fähig, die Welt zu betrachten und zu beobachten, ohne ihre Gefühle in den Hintergrund zu stellen oder von ihnen überrollt zu werden.
Sie ist ein Mensch, der dem Leben offen begegnet. Die Neun akzeptiert, was passiert, und hat nicht das Bedürfnis, sich in den Vordergrund drängen zu müssen.
Diese Ausgeglichenheit birgt jedoch die Gefahr in sich, dass die Neun sich in ihrem Sein verliert, ihr Leben dahin plätschern lässt, ohne in den entscheidenden Momenten einzugreifen. Sie vergisst einfach, ihre Erkenntnisse und ihr eigentliches Wissen zu nutzen.
Quelle:
[Sie müssen registriert oder eingeloggt sein, um diesen Link sehen zu können]Eigentlich müsste man diese Angaben noch Erweitern.
Aber im großen und ganzen stimmen sie